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AutorenbildJosey

Meine (11) wichtigsten Erkenntnisse

und wie diese vielleicht etwas in deiner Welt bewegen können.



Wir steigen direkt ein, die Worte sprechen für sich. 🧡


1.) Ich bin zu 100% für mich selbst verantwortlich.

YES YOU ARE! Damit sind nicht nur Aussagen oder Reaktionen gemeint, es fängt schon bei den Gedanken an. Seitdem ich Verantwortung für mein Inneres übernehme, kann ich viel klarer im Außen handeln, entscheiden und abwägen. Du bist der Marionettenspieler, nicht die Marionette! Als mir das klar wurde, erschien alles so einfach (ist es natürlich nicht). Wenn ich meine Gedanken und Gefühle beeinflussen kann, wieso erzählt mir meine innere Stimme so viel Bullshit? Wieso kann ich nicht abschalten? Warum genau fühle ich mich gerade eigentlich schlecht? Diese ganzen Glaubenssätze, Verhaltensmuster und Bewertungen kann ich also ablegen? Mit Selbstwahrnehmung, Reflexion und Akzeptanz ist das möglich und du wirst erstaunt sein, was sich danach für dich ändert. Nimm wahr, höre hin, fühle hinein. Suche nicht im Außen, sondern fang bei dir an.

2.) Ich gebe Acht auf meine Energie.

Eine weise Lehrerin sagte einmal zu mir: bleibe in deiner Energie. Die Bewusstmachung über diese Macht hat für mich alles verändert. Negative Gedanken = negative Gefühlswelt = negative Energie = Sch***e. Und diese Energie spürst nicht nur du selbst, sondern auch dein Umfeld. Sei dein eigener Spiegel und achte auf deine Energie. Deine Energie ist dein Antreiber, kann dich aber zeitgleich ausbremsen, wenn du dir dessen nicht bewusst bist. Nutze deine Energie für die schönen Dinge, fokussiere dich auf das, was du erreichen und erschaffen möchtest.

3.) Entscheidungen sind für mich.

Ich hatte noch nie große Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen. Für mich war es bisher eher die Challenge, diese Entscheidung auch wirklich umzusetzen, statt sie einfach nur auszusprechen. Oft hat man Angst, sich zwar für, aber zeitgleich auch gegen etwas zu entscheiden. Doch wer sagt, dass du dich nicht wieder umentscheiden kannst? Entscheidungen eröffnen dir neue Möglichkeiten, stärken dein Selbstbewusstsein und bringen dich weiter. Und nichts davon muss endgültig sein. Du bestimmst.


4.) Alles ist möglich.

Klingt immer so einfach und abgekaut, doch genau so ist es. Egal was dir unmöglich erscheint, du kannst alles (er)schaffen. Der Schlüssel liegt darin, anzufangen. Du fühlst dich nicht bereit? Wer tut das schon! Vertraue in dich und feiere selbst die kleinsten Schritte. Hauptsache du bleibst dir treu.

5.) Alles ist in mir.

Wir suchen oft nach Ressourcen im Außen, weil wir denken, wir kommen allein nicht weiter. In den meisten Fällen können wir uns jedoch selbst weiterhelfen. Wenn du vor einer Herausforderung oder Aufgabe stehst, gehe für einen Moment in dich. Verbinde dich mit deiner Intuition. Was sagt dir dein Herz? Was könnte dir jetzt gerade helfen? Vielleicht ist es eine Erfahrung, die du in dir trägst. Vielleicht ist es ein Mensch und du kannst um Unterstützung bitten. Vielleicht ist es ein Buch, dass du gelesen hast und du kannst auf Wissen zurückgreifen. Manchmal müssen wir uns einfach nur erinnern, dass schon so viel da ist. Das ist wie, wenn du ein bestimmtes Kleidungsstück für eine Party brauchst und losgehst, um dir genau das zu kaufen. Doch würdest du in die unterste Schublade in deinem Kleiderschrank schauen, würdest du feststellen, dass du genau dieses Teil schon hast. Du hast es nur vergessen.

6.) Alles liegt in diesem Moment.

Es gibt nur das Jetzt. Das, was vor einer Minute war, ist jetzt. Das, was in einer Minute kommt, ist jetzt. Wenn deine Gedanken nur so wild vor sich her kreisen, besinne dich auf die Gegenwart, konzentriere dich auf deinen Atem. Jetzt gerade ist alles gut. Dein lieber Verstand war nur wieder in der Vergangenheit oder Zukunft unterwegs. Doch alles was wichtig ist, liegt in diesem Moment.

7.) Alles ist ein Prozess.

Wirklich alles. Gib’ dir Zeit! Du wirst nicht von heute auf morgen Bäume versetzen. Doch wenn du erstmal anfängst, wirst du nicht zu stoppen sein. Du wirst schnell erkennen, dass du lernen und scheitern wirst. Trotzdem wirst du nicht aufhören. Denn irgendwann merkst du, dass du in den letzten sechs Monaten ziemlich viel gerockt hast! Der Prozess wird dauern, aber es wird sich lohnen. Vertraue auf deinen Prozess. Das Leben gibt dir, was du dem Leben gibst.

8.) Lass los.

Loslassen in vielerlei Hinsicht. Ob Vergangenes, Zweifel, Misserfolge, Enttäuschungen. Was bringt es dir, daran festzuhalten? Schleppe diese Energie nicht unnötig mit dir herum. Beschäftige dich damit, was du nicht in deinem Leben haben möchtest. Welches Gefühl darf gehen? Welches Ereignis darfst du verarbeiten und liebevoll gehen lassen? Loslassen hängt oft mit Heilung und/ oder Vergebung zusammen. Wir halten an etwas fest, weil wir es verstehen wollen. Wir wollen verstehen, warum wir verletzt wurden. Wir wollen verstehen, warum das gerade uns passiert ist. Wir wollen verstehen, wieso-weshalb-warum x y z. Du musst nicht immer alles verstehen. Du darfst vergeben. Du darfst heilen. Es ist dein Schmerz, deine Angst, dein Leid - lass’ los und du wirst frei sein.


9.) Angst ist Motivation.

In den letzten zwei Jahren hatte ich oft Momente, wo Angst mein Leben kontrolliert hat. Zum Beispiel als ich in die Arbeitslosigkeit gegangen bin oder als ich mich entschied, ein Unternehmen zu gründen. In den ersten Wochen von SOULISH war alles neu. Also so richtig neu. Und das hat mir Angst gemacht. Ich habe nichts davon gelernt, wie soll das funktionieren? Was, wenn es nicht klappt? Und so weiter. Irgendwann erkannte ich, dass ich mit jeder kleinen Hürde wachse. Mit jedem Mal Komfortzone verlassen etwas mehr. Zweifel sind gegangen und jede kleine Angst, die ich heute verspüre, ist mein größter Push und bringt mich weiter! Dein Verstand will dich beschützen und vor Verletzung bewahren. Doch wenn du darüber hinaus gehst, wirst du bemerken, was DU alles kannst.

10.) Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Realität.

Jeder Mensch ist einzigartig und einmalig. So existieren vielleicht ähnliche Erfahrungen, dennoch erlebt sie jeder von uns ganz individuell. Werde dir dessen bewusst und übe dich im Akzeptieren, Annehmen, Öffnen und Tolerieren. Das heißt nicht, dass du deine Meinung nicht mehr äußern oder still durch die Gegend laufen sollst. Doch manchmal beurteilen wir viel zu schnell, meinen etwas besser zu wissen oder reagieren sofort. Sei achtsam mit dir und deinem Umfeld. Denke daran: du siehst deine Welt, wie du sie sehen willst.

11.) Ich muss niemandem gerecht werden.

In uns allen stecken Anteile, die uns dazu bringen eine Maske aufzuziehen, um uns zu schützen. Uns nach anderen zu richten, um niemanden zu enttäuschen. Jemand zu sein, der/ die wir gar nicht sind, um nicht zu verletzen. Doch bist du in diesem Moment auch ehrlich zu dir selbst? Oder machst du dir etwas vor? Ich hatte einige Momente, in denen ich dachte: WOW. Warum bist du eigentlich hier? Was machst du hier? Naja, genau so mache ich es schon immer, wieso sollte es anders sein? Ich habe mich angepasst, um nicht aufzufallen, um nicht anzuecken, um das „Spiel mitzuspielen“. Werde DIR gerecht, nicht anderen. Menschen werden dich dafür bewundern oder Abstand nehmen. Und du bleibst einfach bei dir.

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